Tobias Knerr

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Open-Source-Projekte

OSM2World erzeugt 3D-Modelle aus OpenStreetMap-Daten.

Dieser Open-Source-Renderer stellt OSM-Daten mit OpenGL dar oder exportiert sie in Formate wie OBJ oder glTF. Der Java-Quellcode ist auf GitHub verfügbar.

MapSplit teilt einen großen OSM-Datensatz in kleine Kartenkacheln.

Ich habe diverse Features und Performance-Optimierungen zu Mapsplit beigetragen, die es dem Tool ermöglichen, PBF-Extrakte in Kontinent-Größe zu verarbeiten.

GraphView hilft Mappern bei der Qualitätskontrolle, indem es einen Routinggraph visualisiert.

Die erste Version dieses Plugins für den Editor JOSM ist im Rahmen meiner Bachelorarbeit entstanden. Seither habe ich einige weitere Features hinzugefügt.

Frühere Open-Source-Projekte

Die Isometrische Slippy Map zeigt OpenStreetMap in 2.5D.

Diese Kartendarstellung mit serverseitigem 3D-Rendering war der erste Anlauf, um OSM2World im Web zu präsentieren, und hat den ersten großen Schub des 3D-Mappings mit S3DB-Tags ausgelöst. Dank WebGL ist die auf OpenLayers basierende Lösung nicht mehr zeitgemäß.

Die TTT-Softwaretabellen waren ein Katalog des Software-Ökosystems von OpenStreetMap.

Ein in Scala implementierter MediaWiki-Bot parst nutzergenerierte Inhalte und erzeugt verschiedene Tabellen im OpenStreetMap-Wiki. Diese bieten eine Übersicht über die verfügbaren Programme, gefiltert nach Zweck, Zielgruppe oder Plattform.

ComillaBot wurde genutzt, um Tippfehler und andere Kleinigkeiten in Wikipedia-Artikeln auszubessern.

Das halbautomatisierte Werkzeug erkennt zahlreiche gängige Fehler von falschen Anführungszeichen bis zu Fehlern bei der Schreibung einer ISBN und schlägt Korrekturen vor. Zur Implementierung habe ich das JavaWikiBotFramework genutzt und dort auch Verbesserungen beigetragen.

Forschungsprojekte

KI-DT (2020–2023)

In KI-DT stellen wir Werkzeuge fürs Speichern und Verwalten von Trainingsdatensätzen für autonome Fahrzeuge bereit.

@CITY (2018–2022)

Unser Arbeitsschwerpunkt im Projekt @CITY zur Umsetzung automatisierter Fahrfunktionen im urbanen Umfeld war die Verarbeitung zentimetergenauer digitaler Karten in OpenDrive- und Protobuf-Formaten und deren Darstellung mit Werkzeugen wie QGIS, Leaflet und Cesium.

Ko-HAF (2015–2018)

Für das Projekt Ko-HAF wurde eine kachelbasierte Lösung zur Auslieferung kontinuierlich aktualisierter, hochgenauer Straßenkarten über LTE-Mobilfunk an hochautomatisierte Fahrzeuge entwickelt und Ereignismeldungen mit MQTT zwischen den Fahrzeugen ausgetauscht.

Ko-PER (2011)

Als studentische Hilfskraft am Passauer FORWISS-Institut habe ich mit C++ und OpenGL eine 3D-Echtzeitdarstellung von Kartendaten in einem Simulations-Framework umgesetzt.

Verdikt (2007–2008)

Während meiner Anstellung als studentische Hilfskraft beim Passauer Lehrstuhl für Informationsmanagement habe ich zu Verdikt beigetragen – einem System zur Dokumentenverifikation.